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Warum Apple Ladegeräte aus neuen iPhone Kits entfernt hat
24.02.2021
Apple ist immer wieder für Überraschungen gut. Erst am letzten Tag vor dem offiziellen Verkaufsstart teilte das Unternehmen mit, dass iPhones in Zukunft ohne Ladegeräte verschickt werden. Schnell hat sich Unmut unter den Nutzern breitgemacht, aber dennoch lässt sich der Konzern nicht beeindrucken. Nicht nur das iPhone 12 kommt ohne Ladegerät, auch bei allen anderen Modellen kommt kein Netzstecker mehr im Paket zum Nutzer. Mit welcher Aussage dies begründet wurde, möchten wir in diesem Artikel erklären.
Handys werden immer wichtiger
In Analysen konnte festgestellt werden, dass die meisten Nutzer inzwischen mit dem Handy im Internet surfen. Tablets, Computer und Laptops werden immer seltener eingesetzt. Dies zeigt, dass das Smartphone immer wichtiger wird. Kein Wunder, dass Meldungen wie die von Apple den Nutzern nicht gefallen. Insbesondere Nutzer, die Nachrichten oder Börsennews abrufen oder auch gern einmal online im Casino spielen, müssen das Handy häufig aufladen. Gerade die zahlreichen Casinospiele saugen den Akku schnell leer. Mit einer Akkuladung pro Tag kommt man heute nicht mehr weit. Wer übrigens ohne Einzahlung an 30 Freispiele kommen will, sollte sich auf https://onlinecasinomitstartguthaben.org/freispiel-bonus/30-freispiele/ umsehen.
Somit ist es nur berechtigt, dass Apple User auf die Barrikaden gehen und teilweise darüber nachdenken, ihr Geld in eine andere Handymarke zu stecken. So gut wie Apple Geräte sind, und das ist unumstritten, so teuer ist dieses Statussymbol auch. Gerade in Pandemiezeiten sitzt das Geld nicht mehr so locker und mit diesem Schlag vom Apple Konzern überlegen viele, ob es Zeit ist zu wechseln.
Was kann Apple, was andere Hersteller nicht können?
Diese Frage muss man sich immer wieder stellen. Auch wenn Apple noch immer die Nummer 1 der Handyanbieter ist, wird der Abstand zu anderen Marken immer geringer. Apple hat einen Marktanteil von 23,4%, dicht gefolgt von Samsung mit einem Marktanteil von 19,1%. Xiaomi liegt bereits an dritter Stelle und kann einen Marktanteil von 11,2% verbuchen.
Zudem ist Apple schon lange nicht mehr das Statussymbol, das es einmal war. Auch andere Hersteller haben Top-Smartphones, die zudem deutlich günstiger sind. War vor Jahren noch der Wiederverkaufswert bei Apple besonders hoch, hat sich auch dies längst geändert. Weil Updates nur für fünf Jahre bereitgestellt werden, ist der Preisverfall bei alten iPhones ebenso stark wie bei anderen Herstellern.
Seit dem Tod von Steve Jobs hat das Unternehmen enorm an Ansehen eingebüßt und Innovationen sucht man seither vergebens. Apple war mit Steve Jobs an der Spitze eine Kultmarke und neue Modelle konnten die alten immer wieder aufs Neue toppen. Doch das ist mittlerweile leider Geschichte.
Ob das Unternehmen mit seinen Sparmaßnahmen Kunden gewinnen wird, ist fraglich. Fehlende Innovationen, keine nennenswerten Neuerungen bei neu vorgestellten Modellen und nun auch noch das Fehlen des Zubehörs wird für viele iPhone-Fans ein Grund für den Wechsel sein. Wie sich das Unternehmen in den nächsten Jahren entwickelt, wird sich zeigen müssen. Sicher ist, dass die Konkurrenz keine Chance ungenutzt lassen wird, um sich an die Spitze der Smartphone-Hersteller zu schieben.
Ladegeräte und Kopfhörer werden aus den Kits verbannt
Schon im letzten Jahr hat sich Apple dazu entschlossen, Ladegeräte und Kopfhörer aus den iPhone Kits zu verbannen. Dabei handelt es sich aber nicht nur um die neuen iPhones der 12er-Reihe, auch die alten Modelle werden ohne dieses Zubehör ausgeliefert. Dies war schon wenige Tage nach Bekanntgabe im Apple Shop sichtbar. Beim iPhone 11, iPhone XR wie auch beim iPhone SE war imApple Shop zu sehen, dass diese Modelle nur noch mit Ladekabel ausgeliefert werden.
Nach eigenen Angaben soll aus Umweltschutzgründen auf das Netzteil und die Lightning-EarPods verzichtet werden. Das Unternehmen ist der Meinung, dass die meisten Nutzer bereits Netzstecker und Kopfhörer zu Hause haben und somit nicht mehr ausgeliefert müssen. Zudem können Kosten gespart werden, da die Kartons kleiner werden.
Da Apple bei der Präsentation aber nur die neuen Geräte der 12er-Reihe erwähnte, sind die Nutzer nun recht ungehalten. Dass sich die Sparmaßnahme auch auf ältere Geräte auswirkt, war kaum jemandem bekannt. Man konnte praktisch nur im Onlineshop sehen, dass auch die alten iPhones davon betroffen sind. Auch hier wird das Zubehör eingespart.
Apple kann die Nutzer mit dem USB-Kabel nicht gnädig stimmen
Alles halb so schlimm, dachten sich die Nutzer, bis der nächste Schlag kam. Jeder hat in der Regel ein USB-Ladegerät zu Hause. Das Lightning-Kabel wird aber mit einem USB-C-Stecker ausgeliefert, womit das Unternehmen den Unmut der iPhone-Fans weiter geschürt hat. Das bedeutet, dass man nun auf ein entsprechendes Ladegerät mit USB-C-Buchse angewiesen sind. Dies haben aber die wenigsten iPhone-Nutzer zu Hause, reichte doch bisher ein normales USB-Ladegerät.
Somit ist die Begründung, dass iPhone-Besitzer in der Regel ein Ladegerät zu Hause haben, nur bedingt verständlich, vor allem dann, wenn im gleichen Zug das Lightning-Kabel geändert wird. Denn gerade USB-C-Ladegeräte sind erst seit kurzer Zeit auf Erfolgskurs, weswegen nur wenige Handynutzer so eines besitzen.
Weiterhin hat das Unternehmen wohl vergessen, dass viele Nutzer ihre alten iPhones verkaufen, um sich das neueste Modell holen zu können. Dabei wird nicht nur das Handy, sondern auch das Zubehör mitverkauft. Daher sind auch die alten Ladegeräte kaum noch in den Haushalten zu finden.
Nutzt Apple seine Stellung aus?
Davon könnte man stark ausgehen, denn auch der bekannte Apple Analyst Ming-Chi Kuo hat sich zu dieser Umgangsweise geäußert. Er geht davon aus, dass die Kosten für 5G gestiegen sind, weshalb der Konzern an anderer Stelle Geld einsparen muss. Denn trotz des fehlenden Zubehörs sind die Preise nicht gesunken. Es wird also nicht nur am Zubehör gespart, sondern auch an der Verpackung. Diesen Gewinn streicht sich das Unternehmen ein und gibt ihn nicht an die Kunden weiter.
Gleichzeitig müssen sich die Nutzer neue Ladegeräte und EarPods kaufen. Im Apple Shop schlagen diese Zubehörteile mit knapp 75 Euro zu Buche. Kein Wunder also, dass die iPhone-Gemeinde enttäuscht ist, vor allem auch, weil fadenscheinige Gründe genannt werden und die Einsparungen nicht wirklich etwas mit dem Umweltschutz zu tun haben. Hier geht es, wie so oft, um Gewinnoptimierung. Wie lange die Kundschaft das noch unterstützt, wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Wir sind davon überzeugt, dass sich Apple einiges einfallen lassen muss, um die erhitzten Gemüter zu besänftigen und als Kunden zu behalten.
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